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Seit 2021 führen die Auslandshandelskammern (AHKs) im Rahmen der Exportinitiative Umweltschutz Projekte im Bereich netzferne Stromversorgung durch grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellensystem durch und leisten so einen wichtigen Beitrag zum internationalen Klimaschutz.
Die Sommerferien stehen vor der Tür: Palmen, Sonnenschein, Strand – so schön kann Urlaub auf abgelegenen Inseln sein. Bis plötzlich der Dieselgenerator zur Stromerzeugung anläuft, lärmt, stinkt und CO2-Emissionen erzeugt. Einen nachhaltigen Ersatz für eben solche Dieselgeneratoren können umweltfreundliche, grüne Wasserstoff- und Brennstoffzellensysteme (Micro-Grid-Systeme) bieten – nicht nur im Urlaubsressort, sondern in einer Vielzahl von Anwendungen, unter anderem in der kritischen Infrastruktur, wie zum Beispiel als Ersatz von Diesel-Notstromaggregaten in Krankenhäusern, oder in der Industrie.
Durch die Exportinitiative Umweltschutz leisten die AHKs, mit inhaltlicher Unterstützung durch das Projektteam von Chambers for GreenTech, seit 2021 einen Beitrag zur Internationalisierung dieser Technologien: Über technische Markt- und Potenzialanalysen, Veranstaltungen und aktives Projektscouting findet eine erste Positionierung und Wissensaufbau in ausgewählten Zielländern statt.
Drei Studien wurden bereits im Rahmen von AHK-Projekten veröffentlicht.
Diese Projekte umfassen bisher die folgenden Zielländer und Anwendungsfälle:
Vier weitere Studien befinden sich gerade in der Umsetzung
Neben den Studien legen die AHKs einen Grundstein für konkrete Anwendungen in den Ländern, in dem sie ihr starkes Netzwerk gezielt nutzen, um Entscheidungsträger anzusprechen und für diese nachhaltigen Technologien zu begeistern. Sie haben Interesse an einem oder mehrere dieser Märkte? Die AHKs freuen sich, Sie zu ihren Märkten zu beraten!