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Neues Jahr, neuer grüner Umwelttechnologieexport

Chambers for GreenTech startet mit 5 neuen AHK-Projekten
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© Chambers for GreenTech

Pünktlich zum neuen Jahr startet das Projektteam „Chambers for GreenTech“ (DIHK Service GmbH) in Zusammenarbeit mit den deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) mit fünf neuen Projekten, welche zum Ziel haben, die Internationalisierung deutscher Umwelttechnologien im Rahmen der Exportinitiative Umweltschutz (BMUV) voranzutreiben.  In den Bereichen Wasser- und Abwassermanagement, Kreislaufwirtschaft und grüner Wasserstoff wird durch Wissens- und Technologietransfer eine nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise gefördert und der Schritt in ausländische Märkte für deutsche GreenTech-Unternehmen erleichtert.

Thema

Länder

Wasser- und Abwasserwirtschaft

Aserbaidschan

Grüner Wasserstoff

Neuseeland, Philippinen

Querschnittstechnologien

Brasilien (Rio), Kuba

Wasserstoff- und Brennstoffzellen zählen zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und können durch klimaneutral erzeugten Strom wesentlich zur Dekarbonisierung beitragen. Diese Entwicklungsmöglichkeit haben auch die AHKs Neuseeland und Philippinen erkannt. In ihren Projekten wollen sie mit Hilfe von Machbarkeits- und Umfeldanalysen das Potenzial von grünem Wasserstoff für dezentrale bzw. netzferne Anwendungen darstellen und so zu einer umweltfreundlichen Energieversorgung in ihren Ländern beitragen.

Auch mit grünem Wasserstoff – allerdings in Verbindung mit Abwassermanagement – beschäftigt sich die AHK Brasilien (Rio). In ihrem neuen Querschnittstechnologieprojekt untersucht sie das technische und wirtschaftliche Potenzial der Erzeugung von grünem Wasserstoff in Kläranlagen mit dem Ziel, die sanitäre Grundversorgung im Land zu modernisieren und den Wasserstoffmarkt zu auszuweiten.

Ein weiteres Projekt im Bereich der Querschnittstechnologien startet nun in der AHK Kuba. Das Land verfügt über viele gut ausgebildete Ingenieure und Fachkräfte im Umwelttechnologiebereich. Diese sollen im Rahmen des Projektes, in den Bereichen Wasser- und Kreislaufwirtschaft, durch einen Schulungspartner weitergebildet und zertifiziert werden, um so auch in anderen Ländern der Zentralamerika- und Karibik-Region ihre Servicedienstleistungen anbieten zu können.

Auch die AHK Aserbaidschan trifft mit ihrem Projekt den Nerv der Zeit. Durch andauernde politische Konflikte und der damit einhergehenden Schädigung der Umwelt, ist die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) stark bedroht. Aserbaidschan leidet unter gravierendem Wassermangel und verfügt über die geringsten Wasserreserven, im ohnehin wasserarmen Südkaukasus. Im Rahmen des Projekts sollen daher Maßnahmen zur Modernisierung der Wasserinfrastruktur im Südkaukasus analysiert werden, um so die Bekämpfung der Wasserknappheit zu unterstützen.

Mit Hilfe der AHK-Projekte können nicht nur in den Zielländern eine nachhaltige Entwicklung und bessere Umwelt- und Lebensbedingungen befördert werden - auch der deutschen Wirtschaft bieten die Projekte Exportchancen für GreenTech „Made in Germany“: Unternehmen haben die Möglichkeit,

  • sich mit ihrer Expertise an den Projekten der AHKs zu beteiligen
  • die lokalen PartnerInnen aus den Kommunen oder der Industrie bei der Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen zu unterstützen und
  • in Bezug auf mögliche Kooperationsprojekte ins Gespräch zu kommen.

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Chambers for GreenTech

Ein deutscher Betrieb möchte moderne Müllwagen, effiziente Sortiertechnik oder Filteranlagen zur Abwasserbehandlung exportieren? Dann sind die Chambers for GreenTech die richtige Adresse. Mit diesem Projekt verbinden wir Umweltschutz und Außenwirtschaftsförderung mit dem Ziel, die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern und die Exportchancen für GreenTech "made in Germany" zu erhöhen. Wir setzen im Rahmen der Exportinitiative Umwelttechnologie gemeinsam mit AHKs Projekte um, die deutsche GreenTech-Unternehmen bei ihrem Markteintritt in Drittländern nachhaltig und strukturell unterstützen. Mit Fokus auf Wasser- und Abwassermanagement, Kreislaufwirtschaft, Mobilität und grünem Wasserstoff helfen wir deutschen Unternehmen gezielt dabei, Chancen für GreenTech "made in Germany" zu identifizieren und damit zugleich einen konkreten Nutzen für Umweltschutz und Lebensbedingungen in den jeweiligen Ländern zu schaffen.