IdeenExpo in Hannover:
Berufsbildung ohne Grenzen war bei Jugendmesse dabeiVom 2. bis 10. Juli fand in der niedersächsischen Landeshauptstadt die IdeenExpo statt. 425.000 Besucherinnen und Besucher wurden in diesem Jahr gezählt - für die Veranstalter ein neuer Rekord. Die Messe findet alle zwei Jahre statt und richtet sich an junge Menschen mit dem Ziel, sie für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern und Fachkräfte für die MINT-Bereiche zu gewinnen. Im sogenannten "Club Zukunft" informierten die Beraterinnen und Berater von Berufsbildung ohne Grenzen zu Auslandspraktika in der Berufsbildung und machten interaktiv auf das Thema aufmerksam.
Zahlreiche Messestände und Workshops boten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf der IdeenExpo 2022 eine vertiefte Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen und technischen Themen sowie Impulse für ihre berufliche Zukunft. Initiiert von der IHK Hannover war auch das Netzwerk Berufsbildung ohne Grenzen mit einem eigenen Stand in Halle 9 auf der Jugendmesse vertreten und informierte zu Auslandspraktika während oder kurz nach der Ausbildung.
“Für Berufsbildung ohne Grenzen war die IdeenExpo in Hannover ein voller Erfolg. Unsere mitwirkenden Beraterinnen und Berater von Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern machten durch interaktive Ratespiele und eine virtuelle Fotobox auf das Thema Auslandspraktika aufmerksam und knüpften Kontakte mit jungen Menschen, Lehrern, Organisationen und Unternehmen”, schildert Pauline von Katte, Projektleiterin von Berufsbildung ohne Grenzen bei der DIHK Service GmbH.
Die Highlights der IdeenExpo 2022 sind auf der Website des Veranstalters hier zu finden.
Berufsbildung ohne Grenzen ist ein bundesweites Netzwerk zur Förderung von Auslandspraktika in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Im Zentrum steht die Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Auszubildenden, jungen Fachkräften sowie Berufsbildungspersonal. Die über 70 Beraterinnen und Berater haben ihren Sitz an Industrie- und Handelskammern (IHKs) sowie Handwerkskammern (HWKs). Initiiert wurde das Programm vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziell unterstützt.