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Fachkräfteeinwanderung: Welche Möglichkeiten bietet die Chancenkarte?

Die Chancenkarte

© UBA

Seit dem 1. Juni 2024 ist es für Personen aus Drittstaaten – also außerhalb der EU / EWR oder Schweiz – möglich, mithilfe der Chancenkarte (§ 20a AufenthG) nach Deutschland einzureisen, um hier nach einem Arbeitsplatz zu suchen. Auch für Unternehmen bietet dies neue Möglichkeiten Fachkräfte, die aus dem Ausland kommen und in Deutschland arbeiten möchten, zu beschäftigen. Zusätzlich zu dem neuen Visumverfahren ermöglicht die Chancenkarte den Arbeitnehmer*innen die Fachkraft vor Ort kennenzulernen und den Prozess der Einreise zu überspringen. Dadurch kann frühzeitig mit dem Onboarding gestartet werden.

In einem neuen Flyer hat das Projekt „Unternehmen Berufsanerkennung“ die wichtigsten Fragen zur Chancenkarte aus Sicht von Unternehmen beantwortet. Dazu gehören Fragen zum Bewerbungsprozess, den Voraussetzungen für Arbeitgeber*innen und den Wechsel des Aufenthaltstitels der Fachkraft.

Der Flyer kann ab sofort heruntergeladen werden. Weitere Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Fachkräfteeinwanderung finden Sie hier: Flyer zur Fachkräfteeinwanderung und weitere Informationsmaterialien.

Welche Voraussetzungen Fachkräfte erfüllen müssen, um eine Chancenkarte zu erhalten und wie das dazugehörige Punktesystem funktioniert, erklärt das Portal Make it in Germany.

© DIHK Service GmbH - Unternehmen Berufsanerkennung

Kontakt

Rieke Albrecht Projektleitung | Unternehmen Berufsanerkennung

Unternehmen Berufsanerkennung

Elektroniker aus Bosnien, Köchin aus Georgien oder Bankkaufmann aus Syrien? Wir von „Unternehmen Berufsanerkennung“ (UBA) sind Ansprechpartner und Wegweiser für Arbeitgeber*innen bei Fragen zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und der Beschäftigung internationaler Fachkräfte. Mit dem Service-Angebot UBAconnect bringen wir Fachkräfte mit Unternehmen zusammen, die sie auf dem Weg der Qualifizierung begleiten, bis zur vollen Anerkennung ihrer ausländischen Berufsabschlüsse. Als Bindeglied und Prozessbegleiter informieren, unterstützen und vernetzen wir außerdem die vielfältigen Akteure im Kontext der Fachkräfteeinwanderung. Gemeinsam mit den Verantwortlichen in den IHKs und dem AHK-Netzwerk weltweit tragen wir dazu bei, dass sich die Berufsanerkennung als funktionierendes und nachhaltiges Einwanderungsinstrument etablieren kann.