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Die "Mülltrenner-Nation" Deutschland ist rund um den Globus für Entsorgungskonzepte und Recycling-Technik bekannt. Hier bieten sich zahlreiche Ansatzpunkte für den praktischen "Export" von Umweltschutz – sei es in Form von Know-how oder mittels entsprechender Anlagen.

Umwelt- sowie Klimaschutz und die nachhaltige Ressourcennutzung rücken international immer stärker in den politischen und gesellschaftlichen Fokus. Zunehmend wird auch die wichtige Rolle erkannt, die in diesem Zusammenhang die Kreislaufwirtschaft spielen kann.

Handlungsbedarf ist reichlich vorhanden: In vielen Ländern gibt es nur eine unzureichende oder gar keine Infrastruktur zur Abfallentsorgung. Ungeregelte Deponierung und Verbrennung belasten die Umwelt und die Gesundheit der Menschen; wachsende Abfallmengen verunreinigen den Boden sowie Grund- und Oberflächengewässer.

Bei der Errichtung von Kreislaufwirtschafts-Wertschöpfungsketten können deutsche Experten und Unternehmen an allen Punkten Unterstützung leisten. Von der Beratung zu Organisation und Aufbau eines Verwertungssystems über die Lieferung einzelner Komponenten bis hin zu Betrieb und Schulung bieten sich Chancen, von denen beide Seiten profitieren. Zentral für eine erfolgreiche Kooperation ist dabei die passgenaue Ermittlung von Bedarf und Lösungsmöglichkeiten.

Beispielprojekte der Exportinitiative im Bereich der Kreislaufwirtschaft gibt es etwa in Kroatien, Rumänien, Indonesien, Russland oder auf den Kapverden:


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